Was Unternehmen tun können
Kindertageseinrichtungen und Schulen haben immer mal wieder interne Weiterbildungen, Studientage etc.
Bei kurzfristigen und kurzzeitigen Betreuungsengpässen können Eltern durch ein Eltern-Kind-Büro oder der Möglichkeit zum home-office mit Kind unterstütz werden.
Wenn die Eltern aber arbeiten und gleichzeitig betreuen, dann können sie nicht beides zu 100%. Da bedarf es Verständnis und Flexibilität auch seitens der Arbeitgeber, um den Stress der Eltern zu minimieren.
Für Jobs, die vor Ort-Präsenz oder Schichteinhaltung erfordern, geht das natürlich nicht. Auch hier gilt es im ersten Schritt, verständnisvoll zu sein und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Lösungen können verkürzte Schicht, Freistellung, unbezahlter Urlaub, Überstundenabbau oder ähnliches sein. Meistens haben die Eltern schon gute Ideen. Mit offene Austausch und dem Wille, wird eine Lösung gefunden. Ein Geben und Nehmen.
Es gibt beispielsweise auch Dienstleister, die kurzfristig und qualitativ abgesicherte Kinderbetreuung anbieten. Mit solchen Dienstleistern können Unternehmen Kooperationen für den Fall der Fälle abschließen. Die Eltern können dann unkompliziert auf das Angebot zurückgreifen.